VAZ News aktuell | |
aktuell | |
2025 | |
2024 | |
2023 | |
2022 | |
2021 | |
2020 | |
2019 | |
2018 | |
2017 | |
2016 | |
2015 | |
2014 | |
2013 | |
2012 | |
2011 | |
2010 | |
2009 | |
2008 | |
2007 | |
2006 | |
2005 | |
2004 | |
2003 |
Newsletter | |
eintragen | |
austragen |
SPONSOREN |
![]() ![]() ![]() |
MEDIENPARTNER |
![]() ![]() ![]() |
PARTNER |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
NXP |
![]() ![]() ![]() |
« Zurück » Programm/Tickets » Fotos | |
IRIS BERBEN am 12. Februar im VAZ St. Pölten | |
Das Jahr 2005 steht als Jubiläumsjahr ganz im Zeichen des Kriegsendes 1945, der Gründung der Republik vor 60 Jahren und dem Abschluss des Staatsvertrages 1955. Als Beitrag zu diesem Gedenkjahr präsentiert die NXP Veranstaltungsbetriebs Gmbh Schauspielstar Iris Berben mit ihrer erschütternden und zugleich irritierenden Lesung Hitlers Tischgespräche im Führerhauptquartier - Aufzeichnungen von Holocaustopfern am 12. Februar im VAZ St. Pölten . Der für sein Engagement gegen Antisemitismus und Fremdenhass mehrfach ausgezeichnete Star, welcher etwa vom TIME Magazin zur "Heldin Europas" gekürt wurde, liest Passagen aus dem Buch von Henry D. Picker. Dieser hatte als Gast an Hitlers Tafel dessen Ausführungen bei Tisch nach dem Mahl akribisch aufgezeichnet: Dokumente voll Menschenverachtung und Wahnsinn, Dokumente - was Iris Berben selbst immer wieder schockiert - die selbst in diesem kleinen Kreis von Menschen unwidersprochen blieben! Diesen Tiraden, welche die Schauspierlin versucht so "unpointiert" wie möglich vorzutragen, werden Zeugnisse von Holocaust-Opfern entgegengestellt. Regisseur Carlo Rola "inszeniert" die Lesung zusätzlich durch die Projektion von historischen Bildern sowie zurückhaltender akustischer Dramaturgie, etwa Rundfunkmitschnitten. Iris Berben weiß um das Gewicht ihrer Lesung. So meinte sie in der "BZ am Sonntag": "Wer kommt, muss vorher entscheiden, ob man das alles wissen will oder nicht. Und dann muss er diese Texte aushalten." Zugleich ist sie aber überzeugt, dass das Wissen, die Aufklärung, die Auseinandersetzung mit dem Holocaust niemals aufhören dürfen, wie sie gegenüber der BUNTEN erklärte: "Mit Penetranz will ich an dem Thema dranbleiben, von dem wir uns nie verabschieden dürfen!" Kooperationspartner: Ö1-Club, Institut für Geschichte der Juden in Österreich, NÖ Kulturforum, AMADEUS St. Pölten, Programmkino "cinema paradiso" |